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Maria Fieberbründl ist ein Wallfahrtsort im Ort Kaibing in der Gemeinde Feistritztal in der Oststeiermark.

Gründungslegende

Eine Legende erzählt, wie Maria Fieberbründl zu seinem Namen kam und zum Wallfahrtsort wurde:

Wallfahrtskirche

Die Filialkirche Maria Fieberbründl als Wallfahrtskirche Mariä Geburt war anfangs eine Holzkapelle. Im Jahr 1879 wurde diese durch einen steinernen Bau von L. Minkovitsch ersetzt. In den Jahren 1893/94 wurde eine Bethalle im Stil der Neuromanik nach den Plänen von H. Lötz errichtet, die im Jahr 1954 durch ein Querschiff mit der Kapelle verbunden wurde. Im Jahr 1994 wurde eine neue Orgel mit 17 Registern von Rieger Orgelbau eingebaut. Die Inneneinrichtung aus historisierenden Formen umfasst unter anderem einige Votivbilder nach Gebetserhörungen. Über dem rechten Seiteneingang befindet sich eine lebensgroße Schutzmantelmadonna aus Sandstein von Josef Papst (1953). Die Malereien der Bründlkapelle sind von Franz Weiss (1978). Jährlich besuchen zirka 50.000 Wallfahrer den Wallfahrtsort.

Der Sakralbau steht, neben einem benachbarten Wohnhaus und einem Kiosk, unter Denkmalschutz.

Literatur

  • Georg Dehio (Begr.), Kurt Woisetschläger (Bearb.), Peter Krenn (Bearb.): Steiermark (ohne Graz) (= Die Kunstdenkmäler Österreichs). Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 277.

Weblinks

Einzelnachweise


Maria Fieberbründl ZARTGRAU

Maria Fieberbründl Heimatlexikon Kunst und Kultur im AustriaForum

Fieberbründl Rundweg, Maria Fieberbründl

Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl in Feistritztal

Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl in Feistritztal