Der Europapokal der Pokalsieger 1976/77 war die zweite Austragung des Wettbewerbs für europäische Handball-Pokalsieger. Die 25 teilnehmenden Mannschaften qualifizierten sich in ihren Heimatländern über den nationalen Pokalwettbewerb für den von der Internationalen Handballföderation (IHF) organisierten Europapokal; der Titelverteidiger BM Granollers war automatisch qualifiziert. Im Finale am 24. April 1977 setzte sich der sowjetische Vertreter MAI Moskau gegen den FDGB-Pokalsieger SC Magdeburg mit 18:17 durch.

Finalrunde

Erste Runde

Die übrigen Vereine (TSV Grün-Weiß Dankersen, TSV St. Otmar St. Gallen, Bækkelagets SK, PSV Eindhoven, Stade Marseillais Université Club, IK Skovbakken und Titelverteidiger BM Granollers) zogen durch ein Freilos automatisch ins Achtelfinale ein.

Achtelfinale

Viertelfinale

Halbfinale

Finale

Das Finale wurde am 24. April 1977 in Saporischschja (heute Ukraine) vor 5.000 Zuschauern ausgetragen.

MAI Moskau
Walentin Sytschew – Wladimir Maximow (5), Alexander Schrypow (1), Wassili Iljin (7), Wladimir Krawzow, Juri Klimow (2), Koshuschow, Wiktor Machorin (1), Oleg Gagin, Alexei Solowjew (2), Nikolai Tschigarjow
SC Magdeburg
Wieland Schmidt – Reinhard Schütte (2), Wolfgang Lakenmacher (1), Gerhard Uecker (1), Hartmut Krüger (7), Günter Dreibrodt (3), Ingolf Wiegert, Ernst Gerlach (3), Harry Jahns, Manfred Hoppe – Trainer: Klaus Miesner

Literatur

  • Manfred Seifert: Das Jahr des Sports 1978. Sportverlag Berlin, 1978, ISSN 0232-2137, S. 183. 

Weblinks

  • Todor Krastev: Men Handball II European Cup Winners Cup 1977. In: todor66.com, abgerufen am 13. April 2020 (mit abweichenden Angaben zur Literaturangabe).

Einzelnachweise


Fussball, Europapokal der Landesmeister, Champions League, Achtelfinale

Europapokal der Landesmeister 1977 AGON SportsWorld

1976/1977 Europapokal der Pokalsieger 1887trikotss Webseite!

Europapokal 1973 DER SPIEGEL

Europapokal der Landesmeister 1979 AGON SportsWorld